Organe
Mitglieder
fdr+ Vorstand
fdr+ Beirat
Mitglieder
wdt_ID | MO-Nr | Name | Straße | PLZ | Ort | Bundesland | Webseite |
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1 | 1 | Arbeitsgemeinschaft Rauschmittelprobleme e.V. SuchtHilfeZentrum Gießen | Schanzenstr. 16 | 35390 | Gießen | Hessen | https://www.shzgiessen.de/ |
2 | 2 | Plan B gGmbH Jugend, Sucht und Lebenshilfen | Schießhausstr. 6 | 75173 | Pforzheim | Baden-Württemberg | https://planb-pf.de/ |
3 | 3 | Anti-Drogen-Verein e.V. (ADV) | Perleberger Str. 27 | 10559 | Berlin | Berlin | https://www.anti-drogen-verein.de/ |
4 | 4 | abw-gemeinützige Gesellschaft für Arbeit, Bildung und Wohnen mbH | Kaiserdamm 27 | 14057 | Berlin | Berlin | https://www.abw-berlin.de/ |
5 | 5 | Therapieladen Verein zur sozialen und psychotherapeutischen Betreuung Suchtmittelgefährdeter e.V. | Potsdamer Straße 131 | 10783 | Berlin | Berlin | https://www.therapieladen.de/ |
6 | 6 | Condrobs e.V. | Berg-am-Laim-Str. 47 | 81673 | München | Bayern | https://www.condrobs.de/ |
7 | 7 | pad - präventive, altersübergreifende Dienste im sozialen Bereich - gGmbH | Kastanienalle 55 | 12627 | Berlin | Berlin | https://www.pad-berlin.de/ |
8 | 8 | Therapiehilfe Bremen gGmbH Geschäftsstelle | Holsteiner Str. 91-99 | 28219 | Bremen | Bremen | https://www.therapiehilfe.de/ |
9 | 9 | Drogenhilfe Schwaben gemeinnützige GmbH | Jesuitengasse 9 | 86152 | Augsburg | Bayern | https://www.drogenhilfeschwaben.de/ |
10 | 10 | Tannenhof Berlin-Brandenburg gGmbH Geschäftsführung | Wexstraße 2 | 10825 | Berlin | Berlin | https://www.tannenhof.de/unternehmen/vorstand-und-geschaeftsfuehrung/ |
Den Fachverband Drogen- und Suchthilfe e. V. gibt es seit 1979. Er hat sich folgende Aufgaben zum Ziel gesetzt
- Er organisiert den Erfahrungsaustausch der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter und der Betroffenen der Suchthilfe untereinander durch Kongresse, Publikationen, Seminare und Fachausschüsse.
- Er führt durch Praktikerinnen und Praktiker Weiterbildungen für die Suchthilfe durch und trägt dazu bei, die Arbeit mit vor Ort ständig zu verbessern.
- Er beobachtet und sammelt die Probleme von Einrichtungen und führt stellvertretend auf der Ebene der Dachverbände, aber auch direkt auf politischer Ebene, Verhandlungen und Gespräche, um die Interessen der Suchthilfe deutlich zu machen.
Derzeit sind 67 Träger mit über 350 Einrichtungen der Suchthilfe Mitglied im fdr. Der Verband wiederum ist Mitglied im PARITÄTISCHEN Gesamtverband und in der Deutschen Hauptstelle für Suchtfragen (DHS). In dieser Fachorganisation der Suchthilfe in Deutschland hat der fdr einen Vorstandssitz inne und arbeitet in den wichtigsten Ausschüssen mit. Der fdr vertritt seine Mitglieder bei der Deutschen Rentenversicherung und bei anderen bundesweiten Organisationen.
Wer kann Mitglied werden?
Einrichtungsträger: Erfahrungsaustausch, berufliche Qualifizierung und Interessenvertretung können um so besser durchgesetzt werden, je mehr Mitglieder der fdr hat und je stärker sich diese Mitglieder engagieren. Jede in der Suchthilfe tätige und als gemeinnützig anerkannte Einrichtung, d. h. Selbsthilfegruppen, Beratungsstellen, Therapieeinrichtungen, Elternkreise und andere haben die Möglichkeit, Mitglied im fdr zu werden. Das gilt auch für kommunale Einrichtungen oder vergleichbare Träger. Für Interessenten, die nicht den oben genannten Kriterien entsprechen, gibt es die Möglichkeit einer Fördermitgliedschaft. Eine Mitgliedschaft im fdr ist nicht an die Zugehörigkeit zu bestimmten Wohlfahrtsverbänden gebunden. Wir vertreten aber mit unserem Spitzenverband die paritätischen Prinzipien sozialer Arbeit.
Einzelpersonen: Für Einzelpersonen besteht die Möglichkeit einer Fördermitgliedschaft, mit der alle Leistungen des fdr in Anspruch genommen werden können – mit Ausnahme des Stimmrechts in der Mitgliederversammlung.
(K)eine Geldfrage!
Die Mitgliedschaft im fdr+ kostet natürlich auch Geld. Die Mitgliederversammlung hat am 06. Juni 2018 eine neue Beitragsstruktur für den Fachverband Drogen- und Suchthilfe e.V. beschlossen, die mit dem Jahr 2018 in Kraft tritt. Sie orientiert sich an dem nachfolgenden Schema:
Gruppe | Vollzeitäquivalent sozialversicherungspflichtig mitarbeitender Personen in der Suchthilfe (außer Maßnahmenteilnehmende) |
Beitrag/Jahr |
1 | 0 | 100,00 € |
2 | ab 1 | 450,00 € |
3 | ab 6 | 600,00 € |
4 | ab 11 | 750,00 € |
5 | ab 16 | 1.500,00 € |
6 | ab 26 | 2.250,00 € |
7 | ab 36 | 3.000,00 € |
8 | ab 46 | 4.000,00 € |
9 | ab 76 | 5.500,00 € |
Fördermitglieder zahlen einen selbst festgelegten Jahresbeitrag, mindestens jedoch 60,00 € und Selbsthilfeträger ohne professionelle Fachkräfte 100,00 € im Jahr. Bei Aufnahme in den fdr+ teilen wir den zu zahlenden Beitrag selbstverständlich mit.
Der Antrag
Ein Antrag auf Mitgliedschaft kann mit dem Formular Aufnahmeantrag gestellt werden. Einzelpersonen können die Fördermitgliedschaft formlos beantragen.
Über Aufnahmeanträge entscheidet der Vorstand, der etwa drei Mal im Jahr tagt. Die Entscheidung des Vorstandes wird der jährlich tagenden Mitgliederversammlung zur Bestätigung vorgelegt. Wir freuen uns, wenn Sie dazu beitragen, dass diese Vertretung der Suchthilfe noch besser, ihre öffentliche Repräsentanz gewichtiger, der Fachverband Drogen- und Suchthilfe e.V. noch stärker wird.
und außerdem!
Es ist in der Öffentlichkeit, bei Leistungsträgern, Verwaltungen und in der Politik kaum bekannt, welches Spektrum von Leistungen die Suchthilfe abdeckt und wie umfangreich ihre Ansätze sind. Innovation, Vernetzung über Arbeitsfelder hinweg, Teamarbeit und regionale Orientierung sind Merkmale eines sehr modernen Dienstleistungssektors. In der aktuellen Diskussion um Erfolge, Evidenzbasierung, Leitlinien und Qualitätsmanagement kommt daher einem Fachverband, der sowohl in der Suchthilfe wie in der Drogenarbeit qualifizierte Antworten geben kann, ein besonderer Stellenwert zu.
Im Umfeld ambulanter und stationärer Suchthilfe gibt es immer wieder drängende Probleme, die die Arbeitskraft besonders der kleinen Einrichtungen binden. Manche Anforderungen, Aufgaben und Probleme sind durch einzelne Einrichtungen, denen die Existenzsicherung wesentliche Aufgabe sein muss, nicht zu lösen. Vielfach können aber auch Wohlfahrtsverbände und Trägerorganisationen, die weit über die Suchthilfe hinausgehende Aufgabenfelder haben, die speziellen Fragen der Suchthilfe-Einrichtungen nicht beantworten. Die Interessenvertretung der Sucht- und Drogenhilfe, ihre Darstellung in der Öffentlichkeit, ihr Gewicht in fachlichen Diskussionen kann nur durch einen starken Fachverband sicher gestellt werden. Da es zu den Arbeitsprinzipien des Fachverband Drogen und Rauschmittel e.V. gehört, nicht die Droge, sondern den Menschen in den Mittelpunkt seiner Bemühungen zu stellen, gehören zur Drogenarbeit natürlich auch Fragen der Alkohol- und Medikamentenabhängigkeit und der nicht stoffgebundenen Süchte.
Aktueller Vorstand
Janina Tessloff
Vorsitzende
Therapiehilfe Bremen gGmbH
Johann-Kühn-Str. 1
28237 Bremen
Telefon: 0421/800 780
Telefax: 0421/78 767
Thomas Ahlrichs
Stellvertretender Vorsitzender
Verein für Sozialmedizin Stade e.V.
Steile Straße 19
21682 Stade
Telefon: 04141/999 310
Carola Bau
Stellvertretende Vorsitzende
Paritätische Suchthilfe Niedersachsen gGmbH
Odeonstraße 14
30159 Hannover
Telefon: 0511 989310
Katrin Bahr
Erweiterter Vorstand
Condrobs e.V.
Berg-am-Laim-Straße 47
81673 München
Tel.: 0 89 38 40 82 42
Philip Gerber
Erweiterter Vorstand
Drogenverein Mannheim e.V.
K3, 11-14
68159 Mannheim
Tel.: 0621 15900-0
Oliver Kaiser
Erweiterter Vorstand
Renchtalstr. 14
77871 Renchen
Tel.: 07843/949-141
Michael Leydecker
Erweiterter Vorstand
Hochschulring 2 (Halle VII)
15745 Wildau
Telefon: 03375/246 617 0
Der Beirat (Berufungsperiode 2023-2026)
Heike Drees
Der PARITÄTISCHE Landesverband Berlin e.V.
Brandenburgische Str. 80
10713 Berlin
Telefon 030 86001168
Dr. Dietmar Czycholl
Praxis für Verkehrspsychologie, Psychotherapie und Supervision / FTK – Fortbildung transkulturell
Lauterbadstr. 31, 72250 Freudenstadt
Telefon: 07441 863366
Dr. Arthur Günthner
Facharzt für Psychiatrie und Psychotherapie, Psychologischer Psychotherapeut und Ltd. Medizinaldirektor der Deutschen Rentenversicherung Rheinland-Pfalz
76829 Landau
Prof. Dr. Regina Kostrzewa
Professorin für Soziale Arbeit • IUBH Internationale Hochschule • IUBH Duales Studium
Universitätsallee 18, 28359 Bremen
Tel.: 0421 166 985 20, Fax: 0421 166 985 50
Thomas Lepin
Deutsche Rentenversicherung Nord, Stabsstelle Reha-Strategie, Grundsatz und Steuerung
23556 Lübeck
Tel.: 0451 485-13373
Dr. Anja Wode
Jobcenter Stade
Wiesenstraße 10
21680 Stade
Tel.: 04141 926591